Verleihung des FES-Menschenrechtspreis

Am 27.11. erhielt Miriam Miranda den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Miriam Miranda setzt sich seit über 30 Jahren und unter teils widrigen Umstände für die Rechte der Garifuna, einer diskriminierten Volksgruppe in Honduras, und für Klimagerechtigkeit ein. Ein umfassenderes Portrait von Miriam Miranda hat die Friedrich-Ebert-Stiftung hier veröffentlicht.


Um Klimagerechtigkeit ging es auch in der Podiumsdiskussion in der Felix mit der Preisträgerin, Frederik Moch vom DGB, Sabine Minninger von Brot für die Welt und Malte Kreutzfeld von der taz diskutierte. Dabei ging es sowohl um Gerechtigkeit zwischen dem globalen Norden und Süden als auch um Gerechtigkeit zwischen Generationen. Denn wir müssen einen lebenswerten Planeten für zukünftige Generationen erhalten – das bedeutet aber nicht, einen Generationenkampf zwischen jung und alt herbeizureden, sondern mit den Progressiven aus allen Generationen zusammenzuarbeiten.

Eine beeindruckende Person – herzlichen Glückwunsch Miriam Miranda!

Die Podiumsdiskussion kann hier nachgehört werden: